Aktuelle Überschuldungsquote erfahren
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Im Jahr 2024 sind rund 5,56 Millionen Menschen in Deutschland überschuldet – ein leichter Rückgang um 94.000 Fälle. Die Überschuldungsquote ist ebenfalls etwas gesunken und liegt jetzt bei 8,09 Prozent. Ohne den sogenannten Zensus-Effekt, der die Bevölkerungszahl beeinflusst, wäre die Quote sogar auf 8,01 Prozent gefallen. Damit bleibt die Quote das vierte Jahr in Folge deutlich unter der Neun-Prozent-Marke. Die Zahl der „harten“ Überschuldungsfälle (mit juristischen Folgen) ist nahezu stabil (-12.000 Fälle; -0,4 Prozent). Bei den „weichen“ Fällen (geringere Überschuldungsintensität) gibt es jedoch einen deutlicheren Rückgang um 82.000 Fälle (-3,3 Prozent). In den beiden Jahren zuvor war der Rückgang bei den „harten“ Fällen noch ausgeprägter.
Die Zahl überschuldeter Verbraucher nimmt zum fünften Mal in Folge ab: Rund 5,65 Millionen Verbraucher sind aktuell überschuldet. Auch die Überschuldungsquote ist weiter gesunken auf 8,15 Prozent und liegt damit deutlich unter 9 Prozent. Die Überschuldungsfälle mit juristisch relevanten Sachverhalten ("harte" Überschuldung) reduzieren sich weiter deutlich um rund 236.000 Fälle (-7,0 Prozent). Die Fälle mit geringer Überschuldungsintensität ("weiche" Überschuldung) sind in 2023 hingegen erstmals seit 2020 wieder um rund 3.000 Fälle (+0,1 Prozent) gestiegen.
Die Zahl überschuldeter Verbraucher nimmt weiter ab: 5,88 Millionen Menschen in Deutschland sind überschuldet. Die Überschuldungsquote liegt mit 8,48 Prozent das zweite Jahr in Folge unter der 9-Prozent-Marke. Die Überschuldungsfälle mit juristisch relevanten Sachverhalten („harte“ Überschuldung) reduzieren sich erneut deutlich um rund 219.000 Fälle (- 6,1 Prozent). Die Fälle mit geringer Überschuldungsintensität („weiche“ Überschuldung) gehen hingegen weniger stark zurück (- 54.000 Fälle; - 2,1 Prozent).
Die Zahl überschuldeter Verbraucher nimmt weiter ab: rund 6,16 Millionen Verbraucher sind aktuell überschuldet. Auch die Überschuldungsquote ist weiter abgesunken auf 8,86 Prozent und liegt damit erstmals unter 9 Prozent. Die Überschuldungsfälle mit juristisch relevanten Sachverhalten („harte“ Überschuldung) reduzieren sich erneut deutlich um rund 225.000 Fälle (- 5,9 Prozent). Die Fälle mit geringer Überschuldungsintensität („weiche“ Überschuldung) sind – anders als im Vorjahr – drastisch gesunken um rund 470.000 Fälle (- 15,5 Prozent).
Die Zahl überschuldeter Verbraucher nimmt auch in diesem Jahr weiter ab. Aktuell sind rund 6,85 Millionen Verbraucher überschuldet. Die Überschuldungsquote sinkt unter 10 Prozent. Die Überschuldungsfälle mit juristisch relevanten Sachverhalten („harte“ Überschuldung) reduzieren sich erneut deutlich um rund 188.000 Fälle (- 4,7 Prozent). Die Fälle mit geringer Überschuldungsintensität („weiche Überschuldung“) steigen jedoch weiterhin an (119.000 Fälle, + 4,1 Prozent) und korrespondieren trotz Corona mit den Folgen einer zunehmenden Konsumverschuldung, die sich durch fast alle Altersgruppen zieht.
Die Zahl überschuldeter Privatpersonen in Deutschland ist erstmals seit 2013 leicht rückläufig. Die Überschuldungsquote, also der Anteil überschuldeter Personen im Verhältnis zu allen Erwachsenen in Deutschland, sinkt von 10,04 Prozent auf exakt 10, 00 Prozent (Stichtag 1. Oktober 2019). Das sind rund 10.000 Personen weniger als im vergangenen Jahr. Damit sind weiterhin über 6,9 Millionen Bürger überschuldet und weisen „nachhaltige Zahlungsstörungen“ auf.
Die Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland ist seit 2014 zum fünften Mal in Folge angestiegen. Die Überschuldungsquote bleibt jedoch nahezu konstant, da die Bevölkerung durch Zuwanderung und Migration nochmals leicht zugenommen hat. Zum Stichtag 1. Oktober 2018 wurde für die gesamte Bundesrepublik eine Überschuldungsquote von 10,04 Prozent gemessen. Damit sind weiterhin über 6,9 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Dies sind rund 19.000 Personen mehr als noch im letzten Jahr.
2017 sinkt die Überschuldungsquote leicht. Jedoch nur, weil die Bevölkerung in Deutschland spürbar angestiegen ist. Die Anzahl überschuldeter Personen hat auch in diesem Jahr zugenommen. 6,9 Millionen Bürger können ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. 65.000 Personen mehr als 2016. Vorwiegend Menschen über 50 Jahre sind in die Überschuldungsspirale gerutscht. Und fast alle neu überschuldeten Bürger entstammen der sogenannten Mittelschicht.
Die Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland ist 2016 zum dritten Mal in Folge angestiegen – und das deutlicher als erwartet. Zum Stichtag 1. Oktober 2016 sind 6, 8 Millionen Bürger über 18 Jahre, rund 131.000 (+ 1,9 Prozent) mehr als im Vorjahr überschuldet. Die Überschuldungsquote für die gesamte Bundesrepublik beträgt 10,06 Prozent.
6,72 Millionen Deutsche über 18 Jahre sind zum Stichtag 1. Oktober 2015 überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Die Schuldnerquote liegt damit in diesem Jahr bei 9,92 Prozent. Die Zahl der überschuldeten Deutschen hat gegenüber dem Vorjahr um 44.000 Personen zugenommen (plus 0,7 Prozent).
Zum Stichtag 1.10.2014 sind in Deutschland 6,67 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Die Schuldnerquote liegt 2014 bei 9,90 Prozent. Die Zahl der überschuldeten Deutschen hat sich gegenüber dem Vorjahr um rund 90.000 Personen erhöht (plus 1,4 Prozent).
6,58 Millionen Deutsche über 18 Jahre sind zum Stichtag 1. Oktober 2013 überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Die Schuldnerquote liegt damit in diesem Jahr bei 9,81 Prozent. Die Zahl der überschuldeten Deutschen hat sich gegenüber dem Vorjahr um 10.000 Personen verringert (minus 0,2 Prozent).
Für die gesamte Bundesrepublik wurde zum Stichtag 1. Oktober 2012 eine Schuldnerquote von 9,65 Prozent gemessen. Damit sind rund 6,6 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Im Vergleich zu 2011 hat sich die Zahl der Schuldner um rund 190.000 Personen erhöht (plus 3 Prozent).
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